In Österreich wird zumindest seit 1984 Balsamessig aus österreichischem Obst (Apfel, Birne, Trauben u. a.) hergestellt und seit 1988 vermarktet.

Diese Balsamessige sind durch ein ausgewogenes Säure-Zuckerverhältnis charakterisiert. Die Grundlage ist eingekochter Trauben- oder anderer Fruchtsaft. Der daraus hergestellte Essig wird in Holzfässern für längere Zeit gelagert, wobei er mit zunehmender Lagerdauer Flüssigkeit verliert und dickflüssiger wird. Dadurch entstehen sehr intensive Aromen, der Essig bekommt einen milderen Geschmack mit einer entsprechenden Süße.