Bei der Desinfektion huminstoffhältiger Wässer mit Ozon entstehen Reaktionspro-dukte, die eine Nachverkeimung des Wassers fördern können. Bei einem Kaliumper-manganatverbrauch von über 6 mg/l (angegeben als KMnO4) bzw. einem TOC-Gehalt von über 2,5 mg/l ist die Desinfektion mit Ozon ohne vorgeschaltete Aufbereitung kein geeignetes Desinfektionsverfahren.

Bei Anwesenheit von Bromid im Trinkwasser kann es zur Bildung von Bromat kommen.